#Unternehmerin: Aus Respekt vor den Fleißigen
Wirtschaftsturbo anwerfen
Ich setze mich für einen ausgeglichenen Haushalt mit klugen Zukunftsinvestitionen ein. Im Interesse der nachfolgenden Generationen ist die „schwarze Null“ unser Ziel. Unsere Wirtschaft muss durch klimaneutrale Innovationen wieder in Schwung gebracht werden, um für sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu sorgen. Dabei gilt es, nachhaltiges Wachstum, Klimaschutz und soziale Sicherheit miteinander zu verbinden. Schnelle Planungs- und Genehmigungsverfahren sind Voraussetzung für den dringend notwendigen Modernisierungsschub.
Bürokratie abbauen
Der Abbau übermäßiger Bürokratie und Dokumentationspflichten würde wie ein Konjunkturprogramm in Milliardenhöhe wirken und insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen entlasten. Unzählige Arbeitsstunden könnten dadurch eingespart und sinnvoll in die Geschäftsentwicklung investiert werden. Für Neuunternehmer sollte es zusätzliche Befreiungen im Gründungsjahr geben.
Verwaltungsprozesse digitalisieren
Unsere Verwaltungsstrukturen sind zu bürokratisch, zu langsam, zu wenig vernetzt und vor allem zu analog. Die Prozesse müssen modernisiert und digitalisiert werden, um bürgerfreundlicher zu werden.
Flexiblen Arbeitsalltag ermöglichen
Neben vielen Defiziten hat uns die Corona-Krise auch neue Wege und Möglichkeiten aufgezeigt. Homeoffice und flexible Arbeitszeiten, verbunden mit einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit, können Anreisewege sparen und Unternehmensabläufe vereinfachen. Das kommt auch Arbeitnehmern und ihren Familien zu Gute.
Steuern und Abgaben begrenzen
Die Lohnzusatzkosten dürfen das Niveau von 40 % nicht überschreiten. Die Unternehmensbesteuerung sollte auf 25 % gedeckelt werden, um Jobs zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Steuern für Gewinne müssen dort gezahlt werden, wo sie erwirtschaftet werden. Minijobs bedeuten Flexibilität für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Ich setze mich dafür ein, die Minijobgrenze von 450 Euro auf 550 Euro pro Monat zu erhöhen.